Wo hört Stil auf? Wo fängt Geschmack an? Und wie sehr ist man eigentlich für das Gelingen seiner eigenen visuellen Komposition selbst verantwortlich? Bzw. noch viel besser: Kann man diese Verantwortung abgeben? 😉
Wo hört Stil auf? Wo fängt Geschmack an? Und wie sehr ist man eigentlich für das Gelingen seiner eigenen visuellen Komposition selbst verantwortlich? Bzw. noch viel besser: Kann man diese Verantwortung abgeben? 😉
Heute muss ich mich nach langer Zeit einmal wieder mit einem Thema an euch wenden, welches mir schon seit Kindertagen viel bedeutet. Zeit! Alles begann mit dem Tag, an dem ich meine erste eigene Armbanduhr geschenkt bekam und damit eine kontroverse Diskussion in meiner Familie auslöste, die ich zum damaligen Zeitpunkt nicht zu verstehen in der Lage war.
Toll. Endlich ist „alt“ modern. Denn „alt“ shoppen macht manchmal sogar noch mehr Spaß als „neu“. Ob auf dem Kleiderständer im Lieblings-Second-Hand-Geschäft wühlen oder bei Kleiderkreisel.de stöbern spielt dabei gar nicht so eine entscheidende Rolle.
Kaschieren, verlieren! Nachdem ich vor wenigen Tagen den Film „Embrace“ ansah, bin ich dem Bodypositive-Komplex thematisch wieder zugewandter denn je.
Mit Sicherheit gewöhnt man sich an Trends. Aber erinnern wir uns zurück an den Moment, an dem sie aufploppen. Woosh. Kaufhäuser voll mit Kleidungsstücken in scheinbar unpassendsten Formen, Längen und Mustern.
Lange Nächte, kurze Tage. Kakao statt Bionade. Netflix statt Picknick. So wie der Winter das Leben von einer anderen Seite zeigt, imitiert es auch mein Kleiderschrank.
Herbst ist, wenn es unter deinen Fußsohlen raschelt… wenn der Wind deine Frisur aufmischt und du wieder Dessous statt Bikini drunter trägst. Und aus allen 3 Gründen liebe ich diese Jahreszeit so sehr.
Lange Kleider … kamen mir früher nie in die Tüte. Schon kniebedeckt empfand ich als ein äußerst züchtiges und biederes Signal an meine Umwelt. Wenn schon Kleid, dann möchte es bitte auch die Figur betonen. Doch seit meiner ausgeprägten Bohemian-Love
Nach Weihnachten müsste man eigentlich immer meinen, man hat es bald geschafft. Doch was dann kommt, ist zäher als Kaugummi. Der Januar mit seinen gefühlten 90 Tagen. Der Februar, mit seiner bittersüßen Tristess. Und dann endlich
In meinem Freundeskreis werde ich dafür immer schon verteufelt: Aber ich liebe, liebe, liebe der Herbst! Der Herbst ist für mich neben seiner endlos romantischen Ausstrahlung die einzige Jahreszeit, in der ich mich modetechnisch so entfalten kann, wie es