8683408010_dfe1af7dbd_z-1

Das ist ein Phänomen, was ich jedes Jahr auf’s neue beobachte und jedes Jahr vor dieselbe Frage stellt. Wie macht sie das nur – die Sonne – dass mit ihrem erstmaligen Erscheinen im neuen Jahr alle Sorgen wie weggeblasen scheinen? Die ersten Sonnenstrahlen legen sich auf mein Gemüt wie eine gewaltige Dosis Rauschmittel. Ich fühle mich euphorisiert, voller Tatendrang und neuer Ideen. Der Tag könnte mit einem male 36 anstelle von nur 24 Stunden haben. Mein Wunsch nach Sozialisierung wächst über mich hinaus uns alles was ich anpacke, macht schlicht und ergreifend SPAß! <3

Aber woran liegt das denn nur? Gibt es dafür auch eine biologisch-physikalische Erklärung – wie für nahezu alles auf der Welt?

Die Auflösung!

Ich habe mich belesen. Und ja, es gibt tatsächlich Glückshormone wie etwa das „Serotonin“. „Das Hormon, das für viele komplexe Abläufe im menschlichen Körper zuständig ist, wird auch als Aktivitätshormon oder als Botenstoff des Glücks bezeichnet. Es steigert das allgemeine Wohlbefinden, reguliert den Zuckerstoffwechsel und vertreibt depressive Verstimmungen und Ängste. Es spielt zudem beim Sättigungsgefühl, der Verdauung und der Einstellung auf den Tag-Nacht-Rhythmus eine Rolle. Es ist auch in geringen Anteilen in Nahrungsmitteln wie beispielsweise in Bananen, Ananas und Schokolade vorhanden. Ein Mangel an Serotonin wird mit Depressionen, Antriebs- und Mutlosigkeit sowie übermäßiger Müdigkeit in Verbindung gebracht. Parallel zur Ausschüttung von Serotonin wird mit länger werdenden Tagen der Anteil an Melatonin, das auch als Schlafhormon bezeichnet werden kann, zurückgedrängt.“ (Quelle: n-tv.de)

Das Resultat

Die Stimmung hellt sich auf, die Kleidung wird leichter und Frühlingsgefühle machen sich breit. Mit länger werdenden Tagen und steigenden Temperaturen zieht es die Menschen ins Freie.

Ich glaube ich bin für dieses Jahr mehr als frühlingsreif … und deshalb geh ich mir jetzt erstmal einen neuen Bikini kaufen…. 😉

Merken

Merken

Written by Hanna Sophie
Fotografin & Content Creatorin. In mir brennt ein Feuer für Feminität. Ich bin Hanna und lebe seit 7 Jahren Leipzig. Von hier aus schreibe ich im Magazin Mädchen Poesie über die vielen Nuancen des "feminin seins".