Lange Kleider … kamen mir früher nie in die Tüte. Schon kniebedeckt empfand ich als ein äußerst züchtiges und biederes Signal an meine Umwelt. Wenn schon Kleid, dann möchte es bitte auch die Figur betonen. Doch seit meiner ausgeprägten Bohemian-Love, kann ich mich an ihnen einfach nicht mehr satt sehen. Ob eine schöne SIE vor mir im Long-Dress auf dem Gehweg schlendert oder im Café am Nebentisch sitzt: es fesselt meinen Blick.
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Sinnlich, verspielt, verführerisch

Vielleicht sind lange Kleider wirklich „erwachsener“. Aber aus irgendeinem Grund suggerieren sie dennoch genau das Gegenteil. Spieltrieb, Romantik, Weiblichkeit! Einer Frau im kurzen Kleid sieht man auf den ersten Blick an, was sie hat. Und das weiß und will sie. Einer Frau im langen Kleid sieht man das ebenso an, aber auf eine deutlich charmantere, reizvollere Art und Weise. Sie kokettiert nicht mit ihrem Haben. Sie ist wie ein schöner, tiefer Brunnen – unantastbar und verführerisch.

Ein paar meiner Lieblingsmodelle der aktuellen Saison, möchte ich euch zeigen. Bei Esprit gibt es derlei Kleider mal schlichter und mal als richtige Hingucker. Da ich selbst zur Zeit dem absoluten Hippie-Look fröne, haben es mir natürlich insbesondere die Flower-Prints angetan.

Klar machen sie das Outfit noch „mädchenhafter“, süßer und vllt sogar ein bisschen kitschig, aber kombiniert mit schlichten Accessoires und einer wallenden Mähne machen sie so viel her. ♥

Ich finde mit diesen 5 Favoriten ist man zu jedem Anlass richtig gekleidet. Meine Einschätzung von links nach rechts:

  1. Für offizielle Anlässe oder im Büro
  2. Bei einem Abend-Date im Restaurant
  3. Im Café oder der Shopping-Mall
  4. Zum Freunde treffen und ganz du selbst sein
  5. „Understatement“ für kurze Wege. Der Klassiker: zum Einkaufen. Man wirkt nicht aufgestylt aber trotzdem mehr als sexy.

Und da soll noch einmal einer sagen, lange Kleider könnte man nicht zu jedem Anlass tragen … 😉

Written by Hanna Sophie
Fotografin & Content Creatorin. In mir brennt ein Feuer für Feminität. Ich bin Hanna und lebe seit 7 Jahren Leipzig. Von hier aus schreibe ich im Magazin Mädchen Poesie über die vielen Nuancen des "feminin seins".