Strahlende Sonne, strahlendes Lächeln: weiße Zähne!
Ja ja, die Sonne blinzelt langsam aber sicher wieder unter der dicken Wolkendecke hervor und auch uns zaubert die Rückkehr des Frühlings unweigerlich das Lächeln zurück ins Gesicht! Lustig dabei finde ich, wie unterschiedlich Menschen mit ihrem natürlichen Lachen umgehen. Aufgefallen ist mir dabei, wie sehr die „Offenheit“ des Lachens mit dem Wohlbefinden hinsichtlich der eigenen Zahngesundheit einhergeht.
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Weiße Zähne: Strahlendes Lächeln
Einmal im Jahr ploppt in meinem Postfach der Zahnarzt-Reminder auf: Routinekontrolle und professionelle Zahnreinigung gefällig? Bisher habe ich mich im Schnitt alle 2 Jahre zur großen Runde aufgerafft und der Zahnreinigung zugestimmt. Das Gefühl danach ist einfach zu gut. Wenn auch ich mich immer wieder an vorher-nachher Pics versucht habe, die das Ergebnis jedoch einfach nicht so wiedergeben wollen, wie es sich für mich anfühlt.
Um nach knapp 30 verlebten Jahren die Zähne wirklich wieder strahlend weiß zu zaubern, reicht selbst die professionelle Zahnreinigung nicht aus. Mit dem sogenannten Bleaching kann man verfärbte Zähne zusätzlich aufhellen.
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Zahnverfärbungen entgegenwirken!
Je älter man wird, desto schneller und stärker verfärben sich die Zähne, was auf den natürlichen Abbau des Zahnschmelzes zurück zu führen ist. Ein weiterer Grund für verfärbte Zähne ist aber vor allem der intensive Konsum von färbenden Lebensmitteln wie Tee, Kaffee und Rotwein. Tataa!
Zum Thema Bleachen gibt es nun viele Meinungen, Hausmittelchen und Expertentipps. Gelesen habe ich da insbesondere von folgenden.
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6 Hausmittelchen gegen verfärbte Zähne:
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- 1 x wöchentlich die Zähne mit einer hausgemachten Zahnpasta aus Olivenöl und Salz putzen
. - Alle 2 Wochen mit dem Saft einer Zitrone drei Minuten lang gründlich den Mund spülen
. - Achtung lecker: Erdbeeren haben viel Fruchtsäure. Diese Fruchtsäure bewirkt ein natürliches Bleichen der Zähne mit aufhellender Wirkung. Einfach eine Erdbeere zerdrücken, um dann auf die Zähne das Fruchtmus aufzutragen. Yummi!
. - Genau wie Olivenöl eignet sich auch das vergleichsweise mildere Sonnenblumenöl als Mundspülung für die Zähne
. - Bananenschalen enthalten Mineralien wie Kalium, Mangan und Magnesium. Diese haben einen natürlichen, bleichenden Effekt für die Zähne. Hierzu einfach eine Bananenschale nehmen und mit der Innenseite die Zähne schrubben.
. - Außerdem ist Salbei schon seit Jahrhunderten ein Wundermittel zum Zähne aufhellen. Das Kraut kann verfärbten Zahnschmelz schonend weißer machen indem man einfach ein paar frische Salbeiblätter zerkaut.
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Weiße Zähne durch professionelles Bleaching
Es gibt darüber hinaus auch viele chemische Produkte zur Selbstanwendung. Wenn ihr euch allerdings vom Pfad der Hausmittelchen wegbewegt und auf eigene Faust beginnt „herumzudoktern“ – empfehle ich euch eindringlich, dass nur unter Rücksprache bzw. ärztlicher Aufsicht zu tun. Euer behandelnder Zahnarzt weiß genau, um die Beschaffenheit und Gesundheit eurer Zähne und wird euch auf mögliche Gefahren oder Risiken hinweisen (z.B. Schäden am Zahnfleisch!)
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Was ist beim Bleaching zu beachten?
Vorab muss geklärt werden, ob sich deine Zähne für ein Bleaching überhaupt eignen. Hierzu darf zum Beispiel kein Karies vorhanden sein. Ferner darf es keine feinsten Risse im Zahnschmelz, defekte Füllungsränder oder freiliegende Zahnhälse geben.
Man sollte also unbedingt nur bei gesunden Zähnen und Zahnfleisch die Zähne bleichen, da sonst die Bleichmittel in den Zahn eindringen und die natürliche Zahnsubstanz schädigen können. Ein Zahnarzt kann das Machbare einschätzen und dich kompetent beraten.
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Bleaching beim Zahnarzt
Auf Nummer sicher gehst du ohnehin mit einem Bleaching beim Zahnarzt. Ich weiß, ich weiß. Auch ich habe mich zeitlebens immer zuerst für die DIY Variante entschieden. ABER: die Risiken die bei der Selbstanwendung schief gehen können und in ätzenden Zahnschmerzen münden, sind es mir beim Thema Zahngesundheit nicht wert. Haare wachsen nach, Fingernäger auch und sogar unsere Hautschuppen erneuern sich ständig. Hier könnt ihr von mir aus rumtüfteln wie ihr wollt – aber bei euren Zähnen solltet ihr nicht den gleichen Wagemut an den Tag legen … 😉